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Benvenuti in queste pagine dedicate a scienza, storia ed arte. Amelia Carolina Sparavigna, Torino

Saturday, July 28, 2018

Clades Lolliana

Sto facendo una ricerca su vittorie e sconfitte dei Romani.
Sulle Clades Lolliana, vi giro l'articolo di de.wikipedia 

Als Clades Lolliana (Niederlage des Lollius) wird ein Gefecht zwischen römischen Truppen und den germanischen Stämmen der Sugambrer, Tenkterer und Usipeter bezeichnet, das 17 oder 16 v. Chr. stattfand und mit einer römischen Niederlage endete.
Nach einem erneuten Einfall der drei germanischen Stämme in das linksrheinische Gebiet, das zur römischen Provinz Gallien gehörte, zog der dortige Statthalter Marcus Lollius diesen entgegen. Jedoch siegten die germanischen Stämme über Lollius und waren sogar in der Lage, den Adler der 5. Legion zu erbeuten. Dieser Verlust bedeutete einen hohen Prestigeverlust für den Kaiser Augustus, der die Bedeutung des Legionsadlers in der römischen Öffentlichkeit gerade herausgestellt hatte, um das Ende des Konfliktes mit den Parthern, die drei erbeutete Legionsadler an das römische Reich zurückgegeben hatten, in besserem Licht darzustellen. Augustus brach noch im Jahr 16 v. Chr. nach Gallien auf, wo er drei Jahre blieb. Die Lollius-Niederlage wird oft als auslösender Faktor für seinen mit den Drusus-Feldzügen (12 bis 8 v. Chr.) beginnenden Versuch gesehen, Germanien zu erobern.
Die Niederlage wird von zahlreichen antiken Schriftstellern erwähnt. Die ausführlichsten Schilderungen finden sich bei Velleius Paterculus und Cassius Dio. Tacitus und Sueton stellen die Niederlage des Lollius mit der des Varus 9 n. Chr. zusammen. Weitere Erwähnungen gibt es bei Iulius Obsequens, dem griechischen Epigrammatiker Krinagoras und eventuell Properz. Wie schwer die römische Niederlage tatsächlich ausgefallen ist, lässt sich dennoch kaum erkennen. Laut Cassius Dio (und einer Andeutung bei Horaz) schlossen die Germanen Frieden, sobald sie von der bevorstehenden Ankunft des Augustus hörten, doch wird nicht erwähnt, ob es dabei auch zur Rückgabe des Adlers kam.

The Clades Lolliana (defeat of Lollius) is a battle between the Roman troops and the Germanic tribes of Sugambri, Tencteri and Usipetes (17 or 16 BC). It ended in a Roman defeat.
After a renewed invasion of the three Germanic tribes of the left bank of the Rhine, which belonged to the Roman province of Gaul, the governor Marcus Lollius moved against them. However, the Germanic tribes triumphed over Lollius and were even able to capture the eagle of the 5th Legion. This loss meant a great loss for the prestige of Emperor Augustus, who had just exposed the importance of the eagle of a legion to the Roman people to highlight the end of the conflict with the Parthians, returning the eagles of three legions  to the Roman Empire. In 16 BC, Augustus went to Gaul, where he stayed for three years. The Lollius defeat is often seen as the triggering factor for his attempt to conquer Germania,  at the beginning with the Drusus campaigns (12-8 BC).
The defeat is mentioned by numerous ancient writers. The most detailed descriptions can be found in Velleius Paterculus and Cassius Dio. Tacitus and Suetonius compare the defeat of Lollius to that of Varus in 9 AD [that of the Teutoburg forest]. Further mentions can be found in Iulius Obsequens, the Greek epigrammatist Krinagoras and possibly Properz. How serious the Roman defeat was is still to investigate, and it can be difficult to determine. According to Cassius Dio (as hinted by Horace), the Teutons made peace as soon as they heard of the imminent arrival of Augustus, but no mention is made of whether or not the eagle was returned.



Riferimenti sulla Clades Lolliana

Reinhard Wolters: Römische Eroberung und Herrschaftsorganisation in Gallien und Germanien. Brockmeyer, Bochum 1990, ISBN 3-88339-803-9, S. 140 f. und 149–157 (Bochumer historische Studien, Alte Geschichte, 8).
Reinhard Wolters: Die Römer in Germanien 4., aktualisierte Auflage. Beck, München 2001, ISBN 3-406-44736-8.
Weblinks
Zur Clades Lolliana und ihren Folgen auf der privaten Webseite des Archäologen Jürgen Franssen